Fahrlehrer beim Bund?

  • Fahrlehrer beim Bund?
     Gast
      schrieb am Freitag, 1. Oktober 2004
    Hallöchen Ihr!
    Hab hier schon öfter mal gelesen,dass fahrlehrer vorher oft lange Zeit beim Bund waren.Woher kommt denn das? Kann man da billiger zum Fahrlehrer ausgebildet werden?
    Würd mich über Antworten freuen.
    Liebe Grüße
  • Thema
    Re: Fahrlehrer beim Bund?
    Autor
      Gast
      schrieb am Freitag, 1. Oktober 2004
    Text
    >Hallöchen Ihr!
    >Hab hier schon öfter mal gelesen,dass fahrlehrer vorher oft lange Zeit beim Bund waren.Woher kommt denn das? Kann man da billiger zum Fahrlehrer ausgebildet werden?
    >Würd mich über Antworten freuen.
    >Liebe Grüße
    >

    ist zwar das falsche forum, aber gut, will mal nicht so sein ;) beim bund können die die fahrlehrerausbildung kostenlos machen, d.h. der bund bezahlt die. die müssen sich aber glaub ich dafür ein paar jahre verplichten

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  • Thema
    Re: Fahrlehrer beim Bund?
    Autor
      Gast
      schrieb am Samstag, 2. Oktober 2004
    Text
    Hallo,
    beim Bund kann man sich zum Fl ausbilden lassen- schließlich braucht der Bund auch Fahrlehrer, denn dort kann man, je nach Bereich und Erlaubnis den PKW, Motorrad, LKW oder Panzer-Führerschein machen. Wenn dann dieses ausgebildeten FL vom Bund ausscheiden, gab /gibt(?) es die Möglichkeit über den bürokratischen Weg zu erreichen, dass man auch ansonsten als Fl arbeiten darf. Früher war das gängige Praxis, doch ich weiß nicht so genau, wo das heute noch so einfach geht. Auf jeden Fall war das in frühren Zeiten der billigste Weg an die Schulungserlaubnis zu kommen.Daher sind viele FL ehemalige Bund-Fls.
    Liebe Grüße Anne

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  • Thema
    Re: Fahrlehrer beim Bund?
    Autor
      Gast
      schrieb am Mittwoch, 6. Oktober 2004
    Text
    Moin,ich glaube hier benötigt nicht nur Du ne klare Aussage sonder viele andere auch!!!
    Erstmal zu mir,ich binn selbst noch Fahrlehrer bei der Bundeswehr,kenne das Zivile ausbilden aber auch schon recht lange und gut.
    1. richtig ist das die Fahrlehrerausbildung dem angehenden fahrlehrer kein Geld kostet,wie auch es ist sein Beruf (Soldat).Diese Ausbildung gibt es aber nicht nur beim der Bundeswehr sonder auch überall dort wo Kraftfahrer benötigt werden wie z.B. Polizei, Bundesgrenzschutz und Linienbusunternehmen in großen städten!
    Der Soldat muß dafür,das der Steuerzahler ihm die Ausbildung finanziert,sich heute aber im Vorwege min. 7 Jahre verpflichten,nach erfolgreicher Ausbildung Bundeswehrangehörige auszubilden.
    2. die Durchfall Qute ist bei der Bundeswehr sehr gering,da nicht jeder der Lust hat mal eben Ausgebildet wird,vergleichbar mit der Pilotenausbildung und deren Vorraussetzungen.
    3. die Fahrlehrerausbildung im zivilen ist oft Qualitativ schlechter,da sie nicht so internsiv ist wie bei der Bundeswehr.
    4. in der zivilen Ausbildung bekommt man kein Verdienst,ausser man Arbeitet nebenher,darunter leidet natürlich das lernverhalten.
    Da die Ausbildung inkl. Praktika nur für die Lehrerlaubnis BE rund 10 Monate beträgt,wenn alles beim ersten Anlauf gelingt,kann sich jeder selbst ausrechnen und Vorstellen was für Kosten anfallen!

    Hoffe konnte Klarheit schaffen...

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  • Thema
    Re: Re: Fahrlehrer beim Bund?
    Autor
      Gast
      schrieb am Donnerstag, 7. Oktober 2004
    Text
    Hey dankeschön.
    Wow,ich bin echt beeindruckt.Hatte nicht erwartet dass ich eine so lehrreiche Antwort bekomme und das auch noch von einem Fahrlehrer.Wie ist denn das so? Kommen da die meisten erst drauf,wenn sie beim Bund sind oder gehen welche nur zum Bund um eben Fahrlehrer zu werden? Oder mal so mal so?
    Würd mich noch mal über ne Antwort von dir freuen....Fahrlehrer...wie heißtn du eigentlich? :-)
    Liebe Grüße
    Die,die das Thema angefangen hat

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Fahrlehrer beim Bund?
    Autor
      Gast
      schrieb am Donnerstag, 7. Oktober 2004
    Text
    Mein name ist danny und heute ist es beim Bund so das man sich zumindest im ersten Quartal beim Bund dazu entscheiden muß.vor drei jahren war es noch so das man auch nach sechs jahren Bw Zugehörigkeit zur neu Ausbildung entschließen konnte,aufgrund von Fahrlehrermangel bei der Bw und fast jeder der damals wollte und durfte wurde es auch.

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  • Thema
    Meine Meinung
    Autor
      Carsten_aus_Dresden
      schrieb am Dienstag, 9. Januar 2007
    Text
    Hallo alle miteinander! Ich bin Fahlehrer, so um die 40, ob ich gut aussehe kann ich nicht beurteilen, a b e r: Wie im normalen Leben passieren auf den wenigen Quadratmeter Auto Dinge, die unter anderen Umständen kaum möglich wären. Der Fahrlehrer ist nicht nur FAHRlehrer, sondern hat auch die Aufgabe den einen oder andere Grund heraus zu finden, wenn es mal nicht klappt. Das macht ihn zum Psychologen und damit, hoffentlich, zum guten Zuhörer. Und hier liegt das Problem - Mädchen schätzen das und verwechseln die darauf entstehende Sympathie mit 'Liebe'. Letztendlich ist es eine Schwärmerei und ich würde jeden Fahrlehrer raten: FINGER WEG!!!
    Fahrlehrer, die diese Situation ausnutzen sind fehl am Platz und sollten ihre Berufswahl überdenken. Allerdings: gegen wahre und echte Liebe, die hin und wieder auch, wie im normalen Leben, vorkommen soll, dagegen ist nun mal kein Kraut gewachsen ;-)
    In diesem Sinne: macht das Beste daraus!

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  • Thema
    Re: Meine Meinung
    Autor
      Cranaha
      schrieb am Samstag, 20. Februar 2016
    Text
    Sinngemäß habe ich vor Kurzem genau das im Familienkreis erklärt.

    Schön zu wissen,
    dass es doch noch ein paar Menschen in unserem Beruf (unserer Berufung) gibt, die sich aufgrund analytischer Betrachtung der menschlichen Psychologie (also gesunder Menschenverstand)
    und der daraus entstehenden Einsicht für den richtigen Umgang mit unseren Schützlingen entscheidet,
    anstatt aus blindem Gehorsam das Richtige zu tun und bei der erstbesten verleitenden Situation, plötzlich das 'bisher Richtige", nun emotional beeinflusst, in Frage zu stellen.

    Tja, und da natürlich die wichtige Information, welche die vorher beschriebene Einsicht erzeugte, fehlt, auf die man in Zweifel zurückgreifen könnte,
    passiert das, was passieren muss...

    Ich wünsche uns (schließlich geht's um den Ruf unserer Berufung), dass sich zukünftig noch mehr unserer Kollegen in dieser Weise auf derartige Situationen vorbereiten, um im Zweifelsfall die richtige, sachliche Entscheidung treffen zu können.

    Deshalb für Dich (gibt es hier ja nicht) ein dickes "LIKE"!!!

    Greets, Steffen

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