nur unglückliche verlieben sich in den fahrlehrer???

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Re: nur unglückliche verlieben sich in den fahrlehrer???

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  querida

  schrieb am Dienstag, 24. Juli 2012

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>hey ihr lieben,
>
>mich würde mal interessieren, wie das so ist, ob die leute die sich in ihren fahrlehrer verliebt haben oder ihn vermissen oder als vater/ guten freund sehen, ob diese leute sonst im leben glücklich sind oder nicht???
>Ich denke nur leute, die sonst auch unzufrieden sind, verlieben sich so stark in den fahrlehrer, damit sie ihn nicht mehr vergessen können.
>Der fahrlehrer bietet den unglücklichen nämlich das, was sie sonst nicht haben. er ist ein super zuhörer, meistens total geduldig, freundlich....
>
>Ohne, dass ich jmd zu nahe treten möchte, wäre ich echt super glücklich, wenn ich hier einige ehrliche antworten zurückkriegen würde.
>
>weil ich kenne das von mir, dass ich nicht gerade glücklich und zufrieden mit meinem leben bin und ja dadurch klemme ich mich wahrscheinlich an meinen fahrlehrer, den ich einfach nicht vergessen kann seit drei monaten habe ich den schein, aber vergesse meinen fahrlehrer trotzdem nicht. und ich habe schon von vielen verliebten hier gehört, dass die fahrschulzeit die schönste zeit in ihrem leben ist/war, und dass sie sonst ein nicht so schönes leben haben............



Hey :)

Also erstmal interessante Idee, da hab ich noch garnicht drüber nachgedacht.

Aber ich denke in der Pubertät sehen wir alles etwas extremer als es ist und nehmen Probleme als schlimmer wahr. Also ich war letztes Jahr kreuzunglücklich weil er viel schief gegangen ist, aber bin dieses Jahr vollkommen zufrieden mit mir und meinem Leben..und ich habe dieses Jahr FS gemacht. Allerdings muss auch ich sagen, dass die FS Zeit auch zu einer der schönsten Erfahrungen bisher in meinem Leben gehört.


Liebe Grüße

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Re: Re: nur unglückliche verlieben sich in den fahrlehrer???

Autor

  lenablume

  schrieb am Dienstag, 24. Juli 2012

Text

>
>
>Hey :)
>
>Also erstmal interessante Idee, da hab ich noch garnicht drüber nachgedacht.
>
>Aber ich denke in der Pubertät sehen wir alles etwas extremer als es ist und nehmen Probleme als schlimmer wahr. Also ich war letztes Jahr kreuzunglücklich weil er viel schief gegangen ist, aber bin dieses Jahr vollkommen zufrieden mit mir und meinem Leben..und ich habe dieses Jahr FS gemacht. Allerdings muss auch ich sagen, dass die FS Zeit auch zu einer der schönsten Erfahrungen bisher in meinem Leben gehört.
>
>
>Liebe Grüße

hmmm okey, aber ich meine viele hier sind 19, 20, 21 und da ist man doch schon aus der pupertät raus, oder nicht.
also stimmt meine theorie doch nicht so ganz oder du bist eine ausnahme :D
die fahrschulzeit war die schönste erfahrung in deinem leben, aber du liebst jetzt deinen fahrlehrer oder so nicht, hab ichs richtig verstanden??

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Re: Re: Re: nur unglückliche verlieben sich in den fahrlehrer???

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  Ahnungslose

  schrieb am Mittwoch, 25. Juli 2012

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Hallo,

also auch ich muss sagen, dass ich mit meinem Leben wirklich grundauf zufrieden bin. Hatte nie irgendwelche Probleme mit Freunden, Eltern usw. Mir ging und geht es prima.
Meinen Fahrlehrer habe ich einfach nur deshalb vermisst, weil er ein besonderer Mensch ist, den ich kennengelernt habe und ihn einfach nicht gehen lassen wollte. Was mir auch gelungen ist :) Jetzt ist er Teil meines Lebens und ich bin wieder ein Stück glücklicher, weil ich einen tollen neuen Freund gewonnen habe.

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Re: Re: Re: Re: nur unglückliche verlieben sich in den fahrlehrer???

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  Peg

  schrieb am Mittwoch, 25. Juli 2012

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Wie die Situation vorher bei den FSinnen war, würde ich nicht als Auslöser für das Verliebtsein sehen.

Doch glaube ich, dass es ganz wichtig ist, was die Führerscheinausbildung so mit sich bringt.

Neben der Hoffnung auf baldige Selbstständigkeit, ist da sicher auch eine Menge Angst und Unsicherheit, mit dem Fahrzeug und mit dem Verkehr umzugehen.
Schritt für Schritt bringt der erfahrene FL dem Fahrschüler dieses Unbekannte/Angstmachende näher.
Mit jeder Stunde wächst (in der Regel) das Gefühl, ein neues Stück gelernt und manches mal über den eigenen Schatten gesprungen zu sein.
Plötzlich sitzt da wer neben dem unsicheren Menschen, der sagt: "Das schaffst du!"
Und egal, ob er da vll. ein wenig mitgeholfen wurde, am Ende steht: Es wurde tatsächlich geschafft.
Und ganz schnell koppelt sich das Denken:
"Wenn der FL mir das zutraut, wird alles gut!"

Und selbst wenn es mal nicht auf Anhieb klappt, so ist er es, der auffängt und aufrichtet. Der, der einen zum Erfolg brachte.
Ist es verwunderlich, dass dieses Gefühl erhalten werden will?

Das Problem fängt mE erst dann an, wenn dieses Vertrauen zum FL, das zweifellos zu einer gelungenen Ausbildung gehört, mit Liebe verwechselt wird.

Dabei wird dann gern vergessen, dass der Fahrschüler dem Fahrlehrer Vertrauen schenken muss.
Dem FL muss es nicht zwangsläufig ähnlich gehen.
Fast im Gegenteil: Er muss stets mit dem Fehler seines Schülers rechnen.
Folglich baut sich beim FL auch nicht diese Vertrautheit auf, wie sie es der Fahrschüler oft erlebt.


Ich dachte, nachdem ich schon einigen FSinnen den Weg in dieses Forum wies, war es an der Zeit, auch mal hier zu schreiben. ;o)

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Re: Re: Re: Re: Re: nur unglückliche verlieben sich in den fahrlehrer???

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  FSinLove

  schrieb am Mittwoch, 25. Juli 2012

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HuHu :)

wirklich interessante Idee :D
aber verallgemeinern kann man das auf keinen Fall.
Bei dem einen ist es eben so und bei dem anderen wiederum anders.
Bei mir persönlich ist es eben anders :D ich habe mich in meinen Fahrlehrer verliebt, weil er einfach ein richtig toller Mensch ist usw... was man da jetzt noch alles aufführen kann, was man an ihm liebt.. blabla... ja und wir sind seit über nem jahr zusammen.
und ich bin in meinem Leben auch sonst glücklich D:
LG

>Wie die Situation vorher bei den FSinnen war, würde ich nicht als Auslöser für das Verliebtsein sehen.
>
>Doch glaube ich, dass es ganz wichtig ist, was die Führerscheinausbildung so mit sich bringt.
>
>Neben der Hoffnung auf baldige Selbstständigkeit, ist da sicher auch eine Menge Angst und Unsicherheit, mit dem Fahrzeug und mit dem Verkehr umzugehen.
>Schritt für Schritt bringt der erfahrene FL dem Fahrschüler dieses Unbekannte/Angstmachende näher.
>Mit jeder Stunde wächst (in der Regel) das Gefühl, ein neues Stück gelernt und manches mal über den eigenen Schatten gesprungen zu sein.
>Plötzlich sitzt da wer neben dem unsicheren Menschen, der sagt: "Das schaffst du!"
>Und egal, ob er da vll. ein wenig mitgeholfen wurde, am Ende steht: Es wurde tatsächlich geschafft.
>Und ganz schnell koppelt sich das Denken:
>"Wenn der FL mir das zutraut, wird alles gut!"
>
>Und selbst wenn es mal nicht auf Anhieb klappt, so ist er es, der auffängt und aufrichtet. Der, der einen zum Erfolg brachte.
>Ist es verwunderlich, dass dieses Gefühl erhalten werden will?
>
>Das Problem fängt mE erst dann an, wenn dieses Vertrauen zum FL, das zweifellos zu einer gelungenen Ausbildung gehört, mit Liebe verwechselt wird.
>
>Dabei wird dann gern vergessen, dass der Fahrschüler dem Fahrlehrer Vertrauen schenken muss.
>Dem FL muss es nicht zwangsläufig ähnlich gehen.
>Fast im Gegenteil: Er muss stets mit dem Fehler seines Schülers rechnen.
>Folglich baut sich beim FL auch nicht diese Vertrautheit auf, wie sie es der Fahrschüler oft erlebt.
>
>
>Ich dachte, nachdem ich schon einigen FSinnen den Weg in dieses Forum wies, war es an der Zeit, auch mal hier zu schreiben. ;o)

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